Kommunikation

Da am Anfang, d.h. in den ersten 2 Monaten, nur mein rechter grosser Zeh bewegungsfähig war, benutzte ich diesen um einen Schalter zu betätigen. Dieser löste ein Lichtsignal an der Wand aus, womit ich mit Hilfe einer Tafel auf der das Morsealphabet stand "morsen" konnte. Für mich war das kein Problem, da ich ja sonst den ganzen Tag nichts zu tun hatte, dagegen war aber dies für meine Gesprächspartner eine sehr mühsame Lösung. Bis heute hat sich die Methode vom Paraplegikerzentrum Nottwil bewährt, mit der das Alphabet in drei Reihen gegliedert ist. (siehe Abb. unten) Zuerst werde ich nach der Reihe gefragt und daraufhin sagt man mir die entsprechenden Buchstaben vor, bis ich wieder ein Zeichen gebe. Zuerst signalisierte ich mit der linken Augenbraue und als ich dann den linken Daumen bewegen konnte, gab ich damit Zeichen. Die Bewegungsfähigkeit des Daumens lies es zu, dass ich mit einer Schiene den James (eine Multifunktions-fernbedienung) benutzen konnte. Später, als ich etwas filigraner mit dem Daumen umgehen konnte, war die Voraussetzung geschaffen, dass ich mit einem umgebauten Trackball, kombiniert mit einer Handschiene, den Computer mittels einem Tastaturprogramm (Wivik2) bedienen konnte. Diese Spezialanfertigung aus Nottwil lässt sich am Rollstuhl anbringen sowohl als auch an einer Armlehne, die mir die Nutzung im Bett ermöglicht.

Mit dem James II kann ich folgende Dinge bedienen:

Rufglocke

Bett (Kopf/Fuss/Höhe/Stehbett)

HI FI Anlage / TV / Video / D-Box

Licht

Weitere Funktionen wären mit der Infrarot-Steuerung möglich.

 

Mein Arbeitsplatz am Bett
made in nottwil/ch
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